Ergebnisse Studie 2 - Stand 2022
Zusammenfassung der wissenschaftlichen Ergebnisse (Stand 06/2022), Quellennachweise und Downloads:
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Einleitung:
Wasser ist nicht nur H2O, wenn es als Grund‐ oder Quellwasser gewonnen wird. Wasser enthält auch eine Reihe von Mikroorganismen, deren natürlicher Lebensraum das kühle Nass bildet. Trinkwasser aus dem Wasserhahn ist keinesfalls keimfrei, sondern steckt voller Bakterien. Um genau zu sein: Ein Glas Wasser enthält etwa zehn Millionen Bakterien. Klingt gruselig, ist aber nichts Schlimmes, solange es sich um die „Guten“ handelt.
Gibt es nicht mehr genug „gute“ Bakterien, haben die „schlechten“ Bakterien mehr Nährstoffe und nehmen überhand. Das Wasser kippt, wird ungeniessbar und kann nur mehr durch Chemiezusätze wieder verwendet werden.
Ein Team von Wissenschaftlern aus 6 europäischen Universitäten hat nun geprüft, ob magnetische Wasseraufbereitung das Potenzial für Management der Trinkwasserbiostabilität hat und als nachhaltige, chemikalienfreie Alternative zu aktuellen Behandlungsmethoden geeignet ist.
Der Versuch:
Der experimentelle Versuch war 48 Bechergläser mit Trinkwasser zu füllen, von denen dann eine Hälfte der Proben mit Hilfe eines Wasserkernmagneten schwachen Magnetfeldern bei hohen magnetischen Schwankungen ausgesetzt wurde.
In regelmässigen Zeitabständen und unter sterilen Bedingungen wurden Proben aus jedem Becherglas entnommen und die Anzahl der mikrobiellen Zellen in jeder Probe mittels Durchflusszytometrie bestimmt.
Das Ergebnis:
Die Wirkungen des vom GRANDER Doppelzylinder angelegten Magnetfelds ist vorteilhaft für die Aufrechterhaltung der Biostabilität von Trinkwasser und die Anzahl der im Wasser erwünschten, natürlich vorkommenden Bakterien hat sich erhöht und es stellt sich eine Art pro-biotischer Effekt im Wasser ein.
Diese geprüfte Studie bestätigt:
Der Grander-Doppelzylinder Wasserkernmagnet hat grosses Potenzial als alternatives Instrument für das mikrobielle Management von Trinkwasserversorgungsketten und zur biologischen Stabilisierung von Trinkwasser.
Folgende wissenschaftliche Aussagen gelten hiermit als bewiesen:
1. „Es ist wissenschaftlich belegt, dass der GRANDER-Doppelzylinder die im Wasser natürlich vorkommenden Bakterien positiv beeinflusst.“
2. „Durch den Grander-Doppelzylinder stellt sich eine Art pro-biotischer Effekt im Wasser ein.“
3. „Es konnte gezeigt werden, dass der Grander-Doppelzylinder die Anzahl der im Wasser erwünschten, natürlich vorkommenden Bakterien erhöht.“
4. „Die Autoren sehen im Grander-Doppelzylinder Wasserkernmagnet grosses Potenzial als alternatives Instrument für das mikrobielle Management von Trinkwasserversorgungsketten und zur biologischen Stabilisierung von Trinkwasser.“
Studie:
"Investigation of the effect of sustainable magnetic treatment on the microbiological communities in drinking water"
(Übersetzt: "Untersuchung der Wirkung nachhaltiger Magnetbehandlung auf die mikrobiologischen Lebensgemeinschaften im Trinkwasser")
Quelle: https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0013935122009653?via%3Dihub
Eingegangen am 13. Mai 2022, angenommen am 5. Juni 2022, online verfügbar am 12. Juni 2022, Version of Record am 16. Juni 2022.
Beteiligte Institute:
a Wetsus, Europäisches Kompetenzzentrum für nachhaltige Wassertechnologie, Leeuwarden, Niederlande
b Institut für Bodenphysik und ländliche Wasserwirtschaft, Universität für Bodenkultur, Wien, Österreich
c Abteilung für Hygiene und Medizinische Mikrobiologie, Medizinische Universität Innsbruck, , Österreich
d Diagnostik- und Forschungsinstitut für Hygiene, Mikrobiologie und Umweltmedizin, Medizinische Universität Graz, Österreich
e Fachhochschule Kärnten, Biomedizin, Klagenfurt, Österreich
f Optical Sciences Group, Faculty of Science and Technology (TNW), University of Twente, Enschede, Niederlande
g Coherent Water Systems, Vereinigtes Königreich
h GRANDER / IPF GmbH, Wasserkernmagnet (WCM /Typ DZKL) , Österreich